Die Pandemie führt zu Ausnahme der Unternehmensphiliosophie
Die Adolf Draxler Schuss GmbH (ADS) in Keltenhain bietet bislang keine Schutzausrüstung an. Firmenchef Benito Draxler machte in einem Interview vor zwei Jahren deutlich, dass dies Teil der Firmenphilosophie ist: „Schutzausrüstungen wie schusssichere Westen sind für uns kein sinnvolles Produkt. Unser Prinzip lautet Angriff ist die beste Verteidigung: Der Einsatz unserer Waffen bringt unsere Kunden in die einzigartige Situation, in jeder Situation den Gegner zuerst zu erlegen – und zwar bevor dieser überhaupt schießen kann.“
Inwiefern die Draxler nachgesagte Selbstironie hier unterschwellig mitschwang, lässt sich im Nachgang nicht mehr feststellen. Tatsache ist jedenfalls, dass er seine Prinzipien unter den aktuellen Umständen aufweichte. In einer unserer Redaktion vorliegenden Kundenmitteilung wird eine „schusssichere Corona-Schutzmaske“ beworben, die einen sicheren Schutz gegen Waffen anderer Hersteller biete. Die Aktion wird im Fyler erwähnt: „Unter den aktuellen Umständen sehen wir uns zu außergewöhnliche Maßnahmen getrieben und möchten zum Schutz der Soldaten unserer Kunden eine Corona-Maske anbieten, die gleichzeitig einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn bietet“. Am Ende kehrt ADS mit einem fett gedruckten Disclaimer zu seinen Prinzipien zurück „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die angebotenen Masken aufgrund der einzigartig hohen Präzision und Schlagkraft keinen Schutz gegen Waffen aus unserer Produktion bieten. Handfeuerwaffen aller bekannten sonstigen Hersteller sind durch die einzigartige Technologie der ADS-Corona-Schutzmasken jedoch wirkungslos.“
Eine Nachfrage bei ADS zu Verkaufszahlen und tatsächlicher Verwendung der Maske im Kriegsgeschehen bliebt unbeantwortet.
Das Eisenbahn-Zentralamt Keltenhain ist die oberste Aufsichtsbehörde für Eisenbahnen am Keltenberg. Ihm wurde zudem die Aufsicht über Straßen-, Berg- und Seilbahnen sowie Busverkehre übertragen.
Das Eisenbahn-Zentralamt kooperierte eng mit dem Bundesbahn Zentralamt, später mit dem Eisenbahn-Bundesamt EBA und der European Railway Agency ERA.
Präsident des EZA ist derzeit Dr. Reto Rüthi
Das EZA ist in Referate strukturiert:
Referat
Bezeichnung
Ansprechpartner
1
Grundsätzliches
Dr. Reto Rüthi
2
Angebot und Verkehr
3
Grundsätze Betrieb
12
Qualifikation von Bahnpersonalen
Dr. Bernd Steinling
13
Benannte Stelle zur Untersuchung von Unfällen im Bahnverkehr
Stefan Züller
17
Angelegenheiten mit Eisenbahnen außerhalb des Hoheitsgebiets des EZA
Das Referat 17 untersützt derzeit die Bundesbahndirektion Saarbrücken, Bundesbahnneubauamt Kaiserlautern 3 bei der Planfeststellung des Bf. Ensingen und zugehöriger Kreisschlussstrecke.
Das Referat 17 hat einen sicherheitsrelevanten Mangel in der Schober-Schlucht-Strecke festgestellt: fehlender bzw. nicht ausreichener Vor-Kopf-Schotter. Ein Schreiben des zuständigen
Gemäß eines Verwaltungsabkommens mit dem Eisenbahn-Zentralamt (EZA) wurde die Ausführung bestimmter Aufgaben des Ministeriums aus dem Bereich der Büroeisenbahnaufsicht Rheinland-Pfalz
Das Eisenbahn-Zentralamt nimmt hiermit amtlich Stellung zu Diskussionen über erhöhten Verschleiß an Fahrzeugen mit Fahrradbeförderung. Von mehreren Aufgabenträgern wurde wiederholt
Die Dittmann & Zimmer Eisenbahnverkehrsgesellschaft ist dafür bekannt, ausschließlich Fahrzeuge aus dem Bestand der Deutschen Bundesbahn einzusetzen und diese in klassischem Altrot zu lackieren. Zu den regelmäßigen Aufgaben der betagten Lokomotiven gehört die Bespannung von touristischen Sonderzügen von Hesse Tours ab Keltenhain.
Heute trauten die in großer Anzahl nach Keltenhain gereisten Eisenbahnfreunde ihren Augen nicht! Statt der angekündigten 230 hing eine hochmoderne Lokomotive der Baureihe 247 “Vectron” vor dem Zug. Kurz ging das Gerücht um, dass Hesse das EVU kurzfristig wechselte, in einer seiner unverwechselbaren aktionistischen Aktionen vor Abfahrt seiner Züge. Allerdings setzte sich rasch die Erkenntnis durch, dass wohl kein anderes EVU den Vectron im Farbkleid einer V200 lackieren würde! Die 230 stand derweil auf Gleis 4, eine V200 auf Gleis 3. D&Z wollte stolz zeigen, was sie an prachtvollen Lokomotiven im Bestand haben!
Auf Nachfrage erklärte Unternehmensinhaber Jonathan Zimmer: “zu unserer höchsten Betrübtheit leiden unsere löblichen, betagten Lokomotiven unter Alterserscheinungen, zuletzt fielen sie wiederholt aus und die Ersatzteilbeschaffung gestaltet sich schwierig”. Sein Kompagnion Tobias Dittmann ergänzte: “die Idee, eine moderne Lokomotive in ein klassisches Farbkleid zu kleiden erschien zunächst absurd, aber wir freundeten uns rasch damit an.” Zimmer fügt hinzu: “Naja, rasch… Zunächst dachte ich öha, das wird das finale Ende der D&Z Eisenbahn”. Als die Lokomotive nach der Lackierung enthüllt wurde sei er jedoch sofort überzeugt gewesen und sah die Zukunft der D&Z Eisenbahn gesichert. Zimmer musste einräumen: “das, was eigentlich nicht sein darf, ist eingetroffen: eine moderne Lokomotive sieht gut aus!.” Natürlich sollen die historischen Lokomotiven weiter zum Einsatz kommen, für die weiten Strecken im Fernverkehr aber auf die moderne Lok zurückgegriffen werden. Für die Fotografen wurde die V200 kurzzeitig vor den Vectron gespannt, eine geplante Foto-Doppeltraktionsfahrt bis Freiburg musste wegen Getriebeproblemen der V200 entfallen.
Schließlich setzte sich der Zug mit der Vectron in Bewegung, sanft surrend in Richtung Masuren. Am Bahnsteig hatte der wild gestikulierende Auftraggeber Herd Hesse offenbar noch Optimierungspotential entdeckt, was aber keiner vom Zugpersonal mehr wahrnahm.
Dem ehemaligen DDR-Reichsbahner Werner Pliedel gelang es unmittelbar nach der Wende, Fahrzeugmaterial aus der DR zu erwerben und zunächst in Kamenz, Dresden-Hafen bzw. Dresden-Friedrichstadt zu hinterstellen. Als “Drahtzieher” wird der ehemalige DDR Verkehrsminister Herbert Keddi vermutet, der einschlägigen Berichten zufolge einen Teil der Reichsbahn auch “im nun drohenden Kapitalismus” erhalten wollte.
Nach der Bahnreform wurde die Deutsche Demokratische Reichseisenbahn GmbH mit Sitz in Dresden gegründet und nahm nach Zulassung als Eisenbahnverkehrsunternehmen den Betrieb im Sonderreisezugverkehr und Gelegenheits-Güterverkehr auf. Werner Pliedel zog sich wenig später aus dem operativen Geschäft zurück, um sich seiner Hauptaufgabe bei einem Eisenbahnunternehmen im Güterverkehr zu widmen.
Die hohe Nachfrage der Sonderzüge nach Keltenhain und Höllenbronn veranlasste das Unternehmen dazu, regelmäßige Verbindungen zwischen Dresden, Binz auf Rügen und Saßnitz anzubieten, teilweise sogar mit Autotransport.
Dem ehemaligen DDR-Reichsbahner Werner Pliedel gelang es unmittelbar nach der Wende, Fahrzeugmaterial aus der DR zu erwerben und zunächst in Kamenz, Dresden-Hafen bzw. Dresden-Friedrichstadt zu hinterstellen. Als “Drahtzieher” wird der ehemalige DDR Verkehrsminister Herbert Keddi vermutet, der einschlägigen Berichten zufolge einen Teil der Reichsbahn auch “im nun drohenden Kapitalismus” erhalten wollte.
Nach der Bahnreform wurde die Deutsche Demokratische Reichseisenbahn GmbH mit Sitz in Dresden gegründet und nahm nach Zulassung als Eisenbahnverkehrsunternehmen den Betrieb im Sonderreisezugverkehr und Gelegenheits-Güterverkehr auf. Werner Pliedel zog sich wenig später aus dem operativen Geschäft zurück, um sich seiner Hauptaufgabe bei einem Eisenbahnunternehmen im Güterverkehr zu widmen.
Die hohe Nachfrage der Sonderzüge nach Keltenhain und Höllenbronn veranlasste das Unternehmen dazu, regelmäßige Verbindungen zwischen Dresden, Binz auf Rügen und Saßnitz anzubieten, teilweise sogar mit Autotransport.
Nach der Klage eines Lokführers aus Rheinland-Pfalz mit Verweis auf das Antidiskrimierungsgesetz musste das Unternehmen 2015 ihren Kodex ändern, nach dem nur Mitarbeiter aus der ehemaligen DDR mit “sozialistischer Gesinnung” eingestellt werden sollten. Das Unternehmen setzt bis heute ausschließlich Fahrzeuge aus dem Bestand der DDR-Reichsbahn ein, die in entsprechender Lackierung verkehren.
Wenige Tage nachdem Keltenhain durch einen Kometeneinschlag schwer getroffen wurde, gibt es eine gute Nachricht: die RDC plant offenbar einen Nachtzug Sylt-Keltenhain.
Wie aus einem Gespräch zwischen dem Geschäftsführer der RDC Deutschland, Dr. Markus Hunkel und der Tourismusagentur Keltenberg an die Öffentlichkeit drang, gibt es konkrete Planungen über eine entsprechende Verbindung. Einem vorliegenden internen Dossier der RDC zur Folge biete die Verbindung eine einzigartige Gelegenheit, zwei Tourismusregionen miteinander zu verbinden. Über Nacht könne so von der See in die Berge – oder umgekehrt – gewechselt werden und damit ein abwechslungsreicher und der Gesundheit sehr zuträglicher Urlaub verbracht werden. Zudem gebe es unter den Einwohnern von Sylt, aber auch den geplanten Haltebahnhöfen Niebüll, Husum, Hamburg und Lüneburg eine hohe Nachfrage nach Keltenhain, Belenus Centrum und Höllenbronn.
Gleichzeitig wird festgestellt, dass die durch die burgundische Pforte mit warmem Fönwind verwöhnten Keltenberger kaum in das rauhe Klima auf Sylt zu bewegen seien. Es bestünden zudem attraktive Verbindungen in die Provence, nach Ligurien und in die Toskana nach Castelsolero, so dass ledigliche einige Extrem-Klima-Forscher und Neugierige den Zug nutzen werden. Nicht zu unterschätzen seien zudem die Eisenbahnfreunde, die diesen Zug zu Ergänzung ihrer “Sammlung” auch von südlichem Ausgangspunkt nutzen werden.
Der positiven Markteinschätzung tut dies der Unterlage zur Folge keinen Abbruch. Noch unklar sei die Frage, ob der Zug über Keltenhain hinaus bis nach Belenus Centrum oder gar Höllenbronn verlängert werden könne. Begrenzte Streckenkapazitäten sowie die Erfordernis einer erneuten Dieselbespannung erschweren die Planungen. Bereits die Dieselbespannung von Sylt bis Hamburg Altona sei wirtschaftlich eine Herausforderung. In Gesprächen mit dem Aufgabenträger Höllenbronn werde derzeit erörtert, ob der Zug ab Keltenhain anstatt eines Nahverkehrstriebwagens als bestellter Nahverkehr verkehren kann, um Kosten für eine zusätzliche Diesellokomotive zu sparen sowie die Streckenkapazität nicht zu belasten.
Eine Nachfrage beim Eisenbahn-Zentralamt bestätigte die grundsätzliche Machbarkeit eines solchen Vorhabens. Der zuständige Beamte wandte jedoch ein, dass der am heutigen Tag erstmals verkehrende Alpen-Sylt-Express der RDC von Westerland nach Salzburg mit 10 Wagen gefahren sei. Dies sei für die Bespannung auf der steilen Höllenwaldbahn nicht einfach, zudem sei der Bahnhof Höllenbronn nicht für derartig lange Züge ausgelegt. Es empfehle sich daher das Betriebsverfahren der weiteren langlaufenden Nachtzüge ab Höllenbronn: diese fahren nur mit einem Zugteil nach Höllenbronn, der restliche Zugteil verbleibt in Keltenhain.
Es bleibt somit spannend, wann und in welcher Konstellation der Belenus-Sylt-Express starten wird. Die erste Fahrt des Zuges von Sylt nach Salzburg ist mit 80%iger Auslastung sehr erfolgreich gestartet, das gibt Hoffnung für den neuen Verkehr auf den Keltenberg. Interessant dürfte das Wagenmaterial werden, da aktuell wohl keine Wagen für diese Verbindung zur Verfügung stehen. Beobachter meinen Dr. Hunkel bei Hesse Tours gesehen zu haben, was auf Gespräche bezüglich des Wagenmaterials, aber auch einer gemeinsamen Vermarktung hindeuten könnte.
Nach Einstellung der Nachtzüge der Deutschen Bahn AG kehren nach und nach Nachtzüge zurück auf die deutsche Schiene. Neben den ÖBB ist das Angebot der RDC Sylt-Salzburg eine Bereicherung, mit einer weiteren Relation nach Keltenhain und möglicherweise sogar Höllenbronn könnte davon auch der Keltenberg profitieren.
Der Alpen-Sylt-Express kann direkt bei RDC gebucht werden, wir gehen davon aus, dass nach Bestätigung der Verkehrsaufnahme auch der Belenus-Sylt-Express buchbar sein wird.
Nach dem katastrophalen Einschlag mehrerer Kometenteile kommen die Aufräumarbeiten rasch voran. Der Verkehr wurde auf der Teilstrecke Arguitz Rhoden – Keltenhain wieder eröffnet. Die restliche Strecke bis Col d’Argent kann voraussichtlich erst am Wochenende nach Beseitigung von Trümmern wieder befahren werden. Aus Höllenbronn verkehrt ein Interimszug bis Keltenhain Mühlgarten, da das Regelfahrzeug in Keltenhain Gleis 10 eingeschlossen ist.
Lagemeldung der Transportleitung Karlsruhe vom 30.06.2020, 08:07. Horst Steinebrunner
In Folge des Komteneinschlags im Bahnhof Keltenhain ist der Zugverkehr auf der Keltenbergbahn stark beeinträchtigt. Der Bahnhof Keltenhain Central ist bis auf Weiteres voll gesperrt.
Der Zugverkehr ist unterbrochen:
Auf der Keltenbergbahn zwischen Arguitz Rhoden und Col d’Argent.
Auf der Höllenwaldbahn zwischen Keltenhain Mühlgarten und Keltenhain C
Die Tram Keltenhain endet in Keltenhain Gbf
Züge von/nach Isenstein enden in Keltenhain Gbf. Es besteht ein Sonderfahrplan.
Es gelten folgende Einschränkungen im Bahnverkehr
Der Fernverkehr wird über die Rheintalbahn umgeleitet
Der Nahverkehr aus Richtung Norden endet in Arguitz Rhoden. Weiterfahrt mit dem Busersatzverkehr.
Der Nahverkehr aus Richtung Hochrhein/Wiesental/Kandertal, der Schweiz und Frankreich endet in Col d’Argent.
Ein Busersatzverkehr des Nahverkehrs zwischen Arguitz Rhoden, Keltenhain ZOB/Mühlgarten und Col d’Argent ist eingerichtet. Es verkehren einzelne Fernverkehrsbusse ab Freiburg Hbf, Mulhouse Ville und Basel SBB nach Keltenhain ZOB/Mühlgarten.
Das Bahnhofsgebäude Keltenhain C ist wegen Einsturzgefahr gesperrt.
Zur einer Katastrophe kam es am Sonntag Abend in Keltenhain: ein Komet zerbarst unmittelbar vor dem Aufschlag auf der Erdoberfläche, die Einschläge der Einzelteile hinterließen eine Spur der Verwüstung. Wie durch ein Wunder kamen keine Menschen zu schaden. Der Bahnbetrieb wurde bis auf Weiteres zwischen Arguitz Rhoden und Col d’Argent eingestellt, die Höllenwaldbahn fährt nur bis Belenus Centrum. Derzeit erfolgt eine Begutachtung der Schäden, mit dem Ziel den Bahnbetrieb rasch aufzunehmen. Internationale Experten für aufschlagende Weltraumkörper reisen derzeit aus der gesamten Welt an, um dieses einmalige Ereignis in Keltenhain aus erster Nähe vor Ort zu begutachten.
Weltberühmt und Lecker. Die Keltenberger Laugenbrezel. Das Rezept.
Urheber: Bäckerei am Bahnhof, Bahnhofsplatz, Keltenhain
Lizenz: Der kommerzielle Einsatz des Rezepts ist am Keltenberg (Landkreis Belenus Centrum-Keltenhain) nicht gestattet.
Zutaten (für 10 Brezeln):
Für den Teig:
Weizenmehl Typ 405
500 gr
Wasser
325 ml
Hefe
42 gr – (1 Würfel)
Zucker
2 Esslöffel
Salz
1 Teelöffel
Butter
40 gr
Für die Lauge und das Topping
Wasser
1,5 l
Natron
100 gr
Hagelsalz
3 Teelöffel
Zubereitung
Der Teig
Das Wasser in eine große Schüssel geben.
Den Zucker im Wasser auflösen
Die Hefe in das Wasser einbröseln und durch Umrühren auflösen. Das Hefe-Zucker-Wasser ca. 10 Minuten ruhen lassen
Das Salz in das Mehl mischen
Das Mehl langsam in das Wasser zur Schüssel geben, unter ständigem umrühren bis ein Teig entsteht.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche 5-10 Minuten kneten, ggf. etwas Mehl hinzugeben. Der Teig sollte noch leicht haften, aber nicht mehr kleben.
Eine Kugel aus dem Teig formen
Den Teig zudecken und an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen. Er soll sein Volumen etwa verdoppeln.
Teig zu Brezeln
Den Teig nach dem Gehen gut durchkneten
Zu einer Rolle formen und in 10 gleich große Stücke schneiden und zu Kugeln formen.
Die Teigkugeln zugedeckt etwa 20 Min. gehen lassen
–> Backofen vorheizen nicht vergessen!
Die Teigkugeln zu einer langen, dünnen Rolle formen. Die Mitte ist dabei dicker, die enden dünner auszurollen
Die beiden Enden nach innen schlagen, um die typische Brezelnform zu kreieren. Inbesondere Kinder lieben es, beliebige andere Formen zu backen. In der Bahnhofsbäckerei ist der Laugen-Aupfau eine sehr beliebte Varante.
Die geformten Teile (Brezeln etc.) auf ein Blech mit Backpapier auslegen und für ca. 10 Minuten gehen lassen.
Die Brezeln werden Laugenbrezeln
Das Wasser für die Lauge (1,5l) aufkochen, die Temperatur herunterstellen
Wenn das Wasser nicht mehr kocht, 100 gr. Natron langsam in das Wasser rieseln lassen. !ACHTUNG! Zu rasches Einstreuen führt zu Aufschäumen und damit Verbrennungsgefahr. Das Natron löst sich im Wasser auf.
Die Brezel-Teiglinge mit einer Schaumkelle in das Wasser geben, dabei die Oberseite nach unten in das Wasser eintauchen.
Die Brezel-Teiglinge 30 Sekunden ziehen lassen.
Die Brezeln wieder auf das Bleck legen und nach Belieben mit Hagelsalz bestreuen
Brezeln backen.
Das Blech in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen schieben
Die Brezeln ca. 15-20 Minuten backen.
Den Backvorgang am Ende in rascher Folge beobachten, da es von “genau richtig” bis “zu spät” nur eine sehr kurze Zeitspanne ist.
Herausnehmen und: Lecker!
Empfehlung
In der Bahnhofsbäckerei verkaufen sich die Brezeln besonders gut als
Butterbrezeln mit salziger Butter
Belegt mit Lyoner, verfeinert mit körnigem Dijon-Senf und Cornichon-Streifen
Im Gasthaus zum Adler in der Burgstraße (Bahnhofsviertel) werden die Keltenhainer Laugenbrezeln zu hausgemachten Weißwürsten serviert.
Sehr gut gelungener Gesamteindruck, insbesondere auch die Rundung der Frontseiten.
Vorbildtreue
Die Lokomotive wirkt sehr vorbildgetreu, für den Nicht V200.1-Experten gibt es nichts auszusetzen.
Detaillierung
Die Detaillierung ist sehr gut, Griffstangen, Türgriffe und viele Details sind filigran ausgeführt.
Lackierung
Die Lackierung ist einwandfrei.
Beschriftung
Die Beschriftung ist einwandfrei, allerdings ohne diese inhaltlich im Detail geprüft zu haben.
Zurüstteile
Es sind Zurüstteile für die Lokfront und für den Vitrineneinsatz enthalten.
Technik
****
Konzept
Kunstoffgehäuse auf Metallrahmen.
Mittig liegender Motor, über Kardanwellen und Achsgetriebe in den Drehgestellen werden alle Achsen angetrieben.
Zugkraft
Die Lokomotive hat eine sehr gute Zugkraft, insbesondere im Vergleich zu anderen Soundlokomotiven. Sie zieht einen gutlaufenden Güterzug mit 13 Wagen (davon 5 Zweiachser) durch die Keltenainer Höllenkurve (3%, 180° in 216mm Radius), mit etwas Schleudern bei der Ausfahrt.
Digital
****
Konzept
Im Gegensatz zu anderen Herstellern liefert Piko die Soundlok mit einer Schnittstelle und ermöglich damit einen flexiblen Decodereinsatz. Das ist positiv hervorzuheben!
Decoder
Pico Smart-Deoder 4.1
Schnittstelle
Next 18
Sound
**
Konzept
Der Lautsprecher ist im Boden eingebaut.
Klang
Der Klang ist gut und sauber.
Soundprojekt
Das Soundprojekt ist schlecht. Der Sound wirkt nicht wirklich getroffen, zudem gibt es auffallende Mängel:
Fährt man langsam los, ist kaum eine Veränderung im Geräusch wahrzunehmen. Das Aufdrehen und dann erst in Bewegung setzen fehlt.
Der Sound ist zudem nicht lastabhängig. Es wirkt unrealistisch, wenn eine Lok im Standgas einen schweren Zug den Berg hoch zieht.
Dokumentation
****
Anleitung
Eine Kurzanleitung liegt bei
Enthält die wesentlichen Angaben
Öffnen und Decodereinbau sind anschaulich bebildert
Online sind aus www.piko.de weitere Unterlagen zur Lokomotive verfügbar
Funktionstabelle
Vorhanden
CV-Beschreibung
Vorhanden
Ersatzteilblatt
Vorhanden
Fazit
Preis-Leistung (Preise 19.11.19)
(Soundvariante, 169,99)
***
(Analogvariante, 79,99)
*****
Empfehlung
Die Lok muss man kaufen! Wenn man irgendwie noch Platz für eine V200 hat…. Die Lok ist top und eine Verbesserung gegenüber den 221 von Minitrix und Fleischmann.
Aber: wer mit Sound fahren möchte, sollte die Analogvariante kaufen und diese mit einem besser Sounddecoder und Soundprojekt ausstatten.